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Am
Hydranten parken
Helfer oder Gaffer ? Apostel der Wohltätigkeit Die Feuerwehren am Aushungern |
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Wenn man ( in den USA ) vor einem Hydranten parkt... | |||||
... und die Feuerwehr kommt ! | |||||
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Helfer oder Gaffer ? | |||||
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einem Helfer und einem Gaffer! |
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Sue-Chin Lo., Student, Taipan | |||||
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Feuerwehrleute ... Apostel der Wohltätigkeit | |||||
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"Ich
halte die Feuerwehrleute im gewissen Sinne für die Apostel der Wohltätigkeit
und des Erbarmens. Sie kommen nicht nur um Rettung zu bringen, sondern
auch um den Leidenden Trost zu spenden in der schweren Zeit der Feuerrache.
Ihre Verdienste sind immer groß und bewundernswert. Wenn sie aber
dazu das Leben nicht nur aus Pflichtgefühl retten, nicht nur um das
abgelegte Versprechen zu halten, sondern auch vom christlichen Bewusstsein
her oder um den leidenden Brüdern zu helfen, so sind ihre Verdienste
umso größer. Die Feuerwehrleute gehören zu diesen Menschen,
für die unser Gott Besonderes vorgesehen hat, da sie sich seine Gnade
verdienten, indem sie ihren Nächsten Hilfe geleistet hatten. Die Feuerwehr
wird nicht nur zum Brandlöschen gerufen, man sieht in ihr die rettende
Hand in allen Gefahren und Niederlagen, die das Leben bringt."
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Die Feuerwehren am Aushungern ? | |||||
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„Retten, löschen,
bergen, schützen", so lautet ein Wahlspruch der Feuerwehren, und diese
vier Worte umschreiben auch ganz treffend deren Aufgaben bzw. die Erwartungen,
welche in unsere Feuerwehren gesetzt sind.
Die
Spezialisten der Freiwilligen Feuerwehren müssen nach einer Alarmierung
sofort am Ort des Geschehens sein, sie müssen natürlich dort
selbst schnellstens Hilfe leisten. Wenn möglich sollen sie auch gleich
alle Spuren der Katastrophe beseitigen und dabei dürfen selbstverständlich
keine Fehler passieren - dies alles setzt man als Betroffener oder Außenstehender
(Zuschauer?) natürlich voraus, denn dafür sind die tapferen Helden
der Feuerwehren schließlich da...
Nur - ganz so einfach ist die Sache dann nicht, denn um im Ernstfall so helfen zu können, wie es erwartet wird, müssen mindestens zwei Voraussetzungen erfüllt sein: 1. Personal Das Personal - Hier gleich eines vorweg: Bei den meisten Feuerwehrmitgliedern handelt es sich keineswegs um hochbezahlte Profis. Die Männer (und Frauen) der Feuerwehren versehen ihren Dienst am Nächsten ehrenamtlich, d.h. ohne jegliche Bezahlung. Für ihre Aus- und Weiterbildung und den Besuch von Spezialkursen müssen sie Urlaub nehmen, die notwendigen Übungen zur Erhaltung bzw. Verbesserung des Ausbildungsstandes finden in ihrer Freizeit statt. Oder die Einsätze: Zu jeder Tages- und Nachtzeit bereit zu sein, jede Krisensituation unter teilweise enormen psychischen Druck meistern. Oft sind dabei auch schwere und sehr gefährliche Arbeiten durchzuführen. 2. Ausrüstung Die Feuerwehrausrüstung: Hierbei handelt es sich um Fahrzeuge und Geräte, welche die technischen Voraussetzungen für alle möglichen Hilfeleistungen schaffen. Da zur Herstellung dieser Ausrüstung naturgemäß nur hochwertiges Material verwendet werden kann und auch eine lange Stabilität und Haltbarkeit unter schwierigsten Einsatzbedingungen verlangt wird, ist sie auch relativ teuer. Und genau hier beginnt es, kritisch zu werden. Mehr Aufgaben - weniger Geld Obwohl
die Aufgabenstellungen an die Feuerwehren immer umfangreicher werden, gibt
es zur Beschaffung der dafür notwendigen Geräte und vor allem
Fahrzeuge nicht genügend finanzielle Mittel. Sicher, einige Feuerwehren
wurden in letzter Zeit mit modernsten Fahrzeugen ausgestattet, aber sehr
viele Feuerwehren müssen noch mit zum Teil komplett veralteten und
zu schwach motorisierten Fahrzeugen vorlieb nehmen. Konnten sie früher
nach 15 Jahren um einen Ersatz ansuchen, so wurde diese Frist nun auf 20
Jahre hinaufgesetzt. Dies brachte natürlich schon so manche Probleme
mit sich. Aber durch den chronischen Geldmangel kam es dazu, daß
die „Altersgrenze" für Feuerwehrfahrzeuge nun auf ganze 25 Jahre erweitert
wurde. Das heißt: Es muß ein Vierteljahrhundert Dienst versehen,
bevor es durch ein neues Fahrzeug ersetzt werden kann, sofern die finanziellen
Mittel dafür vorhanden sind; schließlich leiden auch die Gemeinden
selbst immer mehr unter dem finanziellen Notstand.
Viel Leistung um wenig Geld? Feuerwehren, die alles leisten, aber nichts kosten - ein fataler Trugschluss, der sich bei den alltäglichen Einsätzen für die Betroffenen (Opfer) katastrophal auswirken würde. Heinz Zotter, St. Pankraz - KEIN Feuerwehrmitglied! |
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