Feuerwehrverse

Ein- und Zweizeiler
Die  Feuerkämpfer
Die Idioten ? von der Feuerwehr ...
Was ist Feuerwehr
Ich wünschte, Du hättest meinen Job

Ein- und Zweizeiler

Wo andere rausrennen, rennen wir rein ! ( Motto von feuerwehr.net )
ohne uns wird's brenzlig ! ( Motto von LFV Baden-Württemberg )
die Feuerwehr hilft, vorbeugen mußt Du ! ( kennt jeder aus dem Fernsehen / Tut's aber auch jeder ? )
einer für alle, alle für einen !
Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr !
FEUERWEHR, and where should we go today ? ( Betriebssystem für Feuerwehren )
stell Dir vor es brennt, und keiner geht hin !?
erst wenn das letzte Feuerwehrauto eingespart wurde und kein Freiwilliger mehr ein Ehrenamt ausübt,dann merken wir, daß Geld allein kein Feuer löschen kann !
Firefighting is a hard job, but someone has to do it !
Unsere Freizeit für ihre Sicherheit
Wir machen Hausbesuche
110- Die Männer die man ruft
112- Die Helden die kommen
Überholen sie ruhig wir schneiden sie raus - Ihre Feuerwehr
Eine Feuerwehr muß wie eine alte Jungfrau sein, stets bereit und nie gebraucht.

"Abrüstungskonferenzen: die Feuerwehrübungen der Brandstifter."
"Dachdecker und Feuerwehrleute haben in ihrem Berufsleben die meisten Aufstiegsmöglichkeiten"
"Die alte Feuerwehrspritze nehmen wir nur noch bei falschem Alarm"
"Die Feuerwehr ist hin und weg, kriegt sie beim Einsatz Spritzbegäck."
"Die Feuerwehrleute verbrauchten ihr ganzes kaltes Blut beim Löschen des Feuers."
"Eine Frau mit feuerrotem Haar sollte keinen Berufsfeuerwehrmann heiraten"
"Es brannte lichterloh. Mit starkem Strahl gaben die Feuerwehrleute ihr Wasser ab und löschten sofort"
"Feuerwehr: eine Organisation, die mit Wasser ruiniert, was die Flammen verschont haben."
"Feuerwehrmann sucht wirksames Mittel gegen starken Schweißfuß."
"Hätte ich das nur geahnt das soviele Feuerwehrmännern zu mir kommen, dann hätte ich etwas zu essen und zu trinken im Haus gehabt."
"Ich kannte Feuerwehrleute, die über ihrem Bett nicht den heiligen Florian, sondern Prometheus hängen hatten."
"In der Weltpolitik spritzt mancher, der sich als Feuerwehrmann ausgibt, mit Benzin."
"Löschpapier = von der Feuerwehr benutzte, unbrennbare Papierplane, die Flammen erstickt"
"Man soll nicht wegen jeder Kleinigkeit die Feuerwehr belästigen. Oft tut es schon ein Löschblatt"
"Sie stellen sich uneigennützig in den Dienst der Gemeinheit"
"Über 100 Jungfeuerwehrmänner an Wissen brennend interessiert."
"Was braucht die Feuerwehr zum Löschen? Feuer!"
"Was nützt es, wenn die Schule brennt, und die Feuerwehr ist direkt daneben"
"Wo mit Feuerzungen geredet wird, müssen die Feuerwehren mobil machen."
"Zum Glück konnten die Bewohner noch vor der Feuerwehr in Sicherheit gebracht werden."
"Eher hält der Mensch das Feuer im Munde als ein Geheimnis. ( Petronius)"
"Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat. Eckart Werthebach"
"Es ist frevelhaft, mit dem Geld und dem Feuer nicht vorsichtig umzugehen. (Adalbert Stifter)"
"Frohes Gemüt kann Schnee in Feuer verwandeln."
"Rauch zeigt Feuer an."
"Je heller ein Feuer auflodert, desto schneller verlischt es."
"Leicht wird ein kleines Feuer ausgetreten, das erst geduldet, Flüsse nicht mehr löschen können."
"Öl ins Feuer gießen."
"Man kann die Wahrheit nicht ins Feuer werfen, sie ist das Feuer."
"Was sind die drei häufigsten Ursachen für Waldbrände? Männer, Frauen und Kinder."
"Wer viele Eisen im Feuer hat, dem werden einige kalt."

Die  Feuerkämpfer

Zum Kampfe gegen das Untier des Feuers,
Sie halten zusammen und sind stets bereit !
Hilfe zu leisten, beim größten Unglück,
Für alle Menschen in Schmerzen und Leid.
~~~
Das sind die tapferen Feuerwehrleute,
In den Städten und Dörfern auf dem Land,
Sie stehen zusammen wie treue Freunde,
Mit Routine läuft alles Hand in Hand.
~~~
Jeder Kamerad schaut nach dem anderen,
Denn im Einsatz geht's um den Ernst des Lebens !
Zur Erhaltung von Haus und Hof wird gekämpft,
Wie oft streitet der Tod ?... und verliert dann vergebens !
~~~
Die Menschen und Tiere zu retten ist wichtig,
Und jeder der Truppe setzt sich stark dafür ein;
Gott schütze die Mannschaft, jeder soll's überleben...
Denn auch ihre Lieben, sie warten daheim !
~~~
Geschrieben von Hartmut Reinsch
(Deutsch-Kanadischer Goldschmied und Heimatdichter)
Toronto KANADA Sept. 2. 2001
~~~
http://www.millenniumjewellery.com

Die Idioten ? von der Feuerwehr ...

Stellen Sie sich bitte einmal vor, daß Sie an einer Hauptverkehrsstraße wohnen. Nachts um drei Uhr
fährt-mit Tatü Tata und Radau- die Feuerwehr, der Rettungsdienst, das technische
Hilfswerk oder eine der anderen Hilfsorganisationen mit ihren größtenteils freiwilligen und somit "unbezahlbaren" Helfern an Ihrem Haus vorbei. Sie werden sofort wach und denken eventuell...

... "Hoffentlich kommen die noch rechtzeitig?"
oder
..."Na ja, nach §35 StVO muß der Fahrer ja mit
Blaulicht und Martinshorn fahren"
oder (am wahrscheinlichsten)
..."Müssen diese Idioten wieder so einen Krach machen?"

Aber haben Sie auch schon einmal daran gedacht, daß diese Idioten vor fünf Minuten noch genauso
friedlich in ihrem Bett schlummerten wie Sie?

-Daß diese Idioten auch um sechs Uhr früh wieder raus müssen, wie Sie?
Aber
daß diese Idioten, wenn sie nach zwei oder drei Stunden wieder ins Bett fallen sowieso
nicht mehr schlafen können, weil man halt nicht so gut schläft, wenn man gerade einen
Menschen aus einem brennenden Haus oder verunfallten Fahrzeug gerettet hat?

Aber wahrscheinlich werden Sie gar nicht wach, weil unsere Fahrer aus Rücksicht auf Sie trotz § 35
StVO das Martinshorn auslassen, oder weil Sie nicht an einer Hauptverkehrsstraße wohnen.
Dann haben Sie eben Glück und brauchen sich nicht über die "idioten" von der Feuerwehr, dem
Rettungsdienst, dem THW oder von den anderen Hilfsorgansiationen aufregen.
... außerdem denken die inzwischen schon selbst:

"Warum mache ich IDIOT das eigentlich???"

Quelle:
Homepage Freiwillige Feuerwehr Elsenfeld


Was ist Feuerwehr

"Wir wünschen, Ihr könntet den Kummer des Geschäftsmannes sehen, als sein Lebenswerk in Flammen aufging oder die Familie, die nach Hause kam, nur um Ihr Haus und Ihre Habseligkeiten beschädigt oder sogar zerstört vorzufinden.
Wir wünschten, Ihr könntet fühlen, wie es ist, ein brennendes Schlafzimmer nach eingeschlosenen Kindern abzusuchen, die Flammen schlagen über deinen Kopf hinweg, während des Kriechens schmerzen deine Handflächen und Knie, der Fußboden gibt unter deinem Gewicht nach, wenn die Küche unter dir zu brennen anfängt.
Wir wünschten, Ihr könntet die Furcht in den Augen einer Ehefrau um 3 Uhr morgens sehen, wenn man Ihrem 40 Jahre alten Ehemann den Puls fühlt und keinen findet, mit der Herz- Lungen- Wiederbelebung begonnen wird, in der Hoffnung ihn wieder zurückzuholen, obwohl man weiß, dass es zu spät ist. Aber seiner Frau und seiner Familie das Gefühl versucht zu geben, alles mögliche getan zu haben.
Wir wünschten, Ihr könntet den unvergleichbaren Geruch brennender Isolierungen, den Geschmack  von Ruß auf deinen Schleimhäuten, das Gefühl intensiver Hitze, die durch deine Ausrüstung dringt, das Geräusch der lodernden Flammen oder die Beklemmung absolut nichts durch diesen dichten Rauch zu sehen, nachempfinden- "Sensationen, an die man sich zu sehr gewöhnt hat, mit denen man zu sehr vertraut geworden ist."
Wir wünschten, Ihr könntet verstehen, wie es ist, am Morgen zur Schule oder zur Arbeit zugehen, nachdem wir den Großteil der Nacht, heiß und wieder nass durchgeschwitzt, bei einem Großfeuer verbracht haben.
Wir wünschten, Ihr könntet unsere Gedanken lesen, wenn wir zu einem enstehenden Feuer gerufen werden, "Ist es ein falscher Alarm oder ein fortgeschrittenes, atmendes Feuer? Wie ist das Gebäude kontruiert? Welche Gefahren erwarten uns? Sind Menschen eingeschlossen?"
Wir wünschten, Ihr könntet in der Notaufnahme dabei sein, wenn der Arzt das hübsche 5 Jahre alte Mädchen für tot erklärt, nachdem wir zuvor 25 Minuten lang versucht haben es am Leben zu halten, sie wird nie zu ihren Date gehen können oder jemals wieder die Worte "Ich liebe dich, Mama" sagen können.
Wir wünschten, Ihr könntet die Frustration im Führerhaus des Löschfahrzeuges fühlen, der Maschinist drückt seinen Fuß fest auf die Bremse, wieder und wieder heult das Martinshorn, wenn du dir vergeblich versuchst Vorfahrt an einer vorfahrtsberechtigten Kreuzung zu schaffen oder im dichten Verkehrsstau. Wenn du uns brauchst, wann auch immer es ist, deine ersten Worte nach unserem Eintreffen werden sein:

" ES HAT FAST EINE EWIGKEIT GEDAUERT BIS IHR HIER WART !"
Wir wünschten, Ihr könntet unsere Gedanken lesen, wenn wir helfen, eine junge Frau aus den zertrümmerten Resten ihres Wagens zu ziehen, "Was währe, wenn es meine Schwester, meine Freundin oder eine Bekannte ist ? Wie werden ihre Eltern reagieren, wenn vor ihrer Tür ein Polizist steht, der seine Mütze in den Händen hält ?"
Wir wünschten, Ihr könntet wissen, wie es sich anfühlt nach Hause zu kommen, Eltern und Familie zu begrüßen, aber nicht das Herz zu haben ihnen zu erzählen, dass man beinahe vom letzten Einsatz nicht zurückgekommen wäre.
Wir wünschten, Ihr könntet euch die physischen, emotionale und mentale Belastung von stehen gelassenem Essen, verlohrenem Schlaf und verpasster Freizeit vorstellen, zusammen mit all den Tragödien, die unsere Augen gesehen haben.
Wir wünschten, Ihr könntet die Ängste und das Bangen unserer Freundinnen, Frauen und Lebensgefährten verstehen, wenn wir zu einem Einsatz gerufen werden und sie auf uns warten, egal zu welcher Tageszeit.
Wir wünschten, Ihr könntet verstehen, wie es ist, einen kleinen Jungen in den Armen zu tragen, der fragt, " Ist meine Mama OK ?", und es dir unmöglich ist, ihm in die Augen zu schauen, ohne dass dir Tränen in die Augen steigen und weißt nicht, was du sagen sollst. Oder wie es ist, einen alten Freund zurückzuhalten, der mit ansehen muss, wie sein bester Kumpel in den Rettungswagen getragen wird, und du genau weißt, dass er nicht angeschnallt war.

SOLANGE IHR DIESES LEBEN NICHT DURCHGEMACHT HABT; 
WERDET IHR NIEMALS WIRKLICH VERSTEHEN;
ODER EINSCHÄTZEN KÖNNEN; 
WER WIR SIND;
WAS WIR SIND;
ODER WAS UNSERE ARBEIT WIRKLICH BEDEUTET:
© Alle Rechte vorbehalten beim Erfinder des Textes (ist nicht bekann))

Ich wünschte, Du hättest meinen Job

Leute, ich wundere mich, wenn Ihr an einer Feuerwache vorbeifahrt und sagt:

„Ich wünschte, ich hätte deinen Job.“

Nun, manchmal wünschte ich auch, dass Ihr ihn hättet.

Ich wünsche, Ihr hättet ihn gehabt, als ich zu meinem ersten großen Brand fuhr und mich zu Tode fürchtete. Ich wünschte, Ihr hättet ihn, wenn ich hinten in einem Rettungswagen stehe und versuche einen fünfjährigen Jungen wiederzubeleben und danach das Entsetzen der Familie sehe, wenn der Arzt ihnen sagt, dass ihr Sohn tot ist. Was glaubt Ihr, wie ich meine Kinder in dieser Nacht festhalten wollte.

Ich wünschte, Ihr hättet meinen Job, wenn ich um zwölf Uhr nachts friere und mich nicht mehr bewegen will und es doch muss.

Ich wünschte, ihr hättet ihn an Heilig Abend, wenn ich im Dienst bin und Ihr zu Hause bei Eurer Familie seid.

Ich wünsche jedes Mal, Ihr hättet ihn, wenn ich zu einem „dicken Hund“ ausrücken muss.

Ihr werdet ungehalten, wenn wir nicht in Sekundenschnelle bei Euch sind. Ihr regt Euch auf, wenn Ihr Euer Essen auf dem Herd vergessen habt und wir den Gestank nicht aus Eurer Wohnung bringen.

Ob ich den Job mag ? Ja, ich hab ihn gern ! Für diese Sachse stehe ich !

Ja, ich liebe ihn, wenn ich ein fünfjähriges Kind vom Tode errettet habe! Ich arbeite gern unter Atemschutz, weil ich weiß, dass ich mein Bestes gebe!

Ich habe es gerne, wenn Kinder zur Feuerwache kommen.
Mehr Erwachsene sollten kommen. Ich achte den Respekt, den mir Leute entgegenbringen, die wissen, was ich leiste und meinen Job kennen.
Ich habe es gern, wenn Ihr sagt: „Danke, Feuerwehrmann, dass Du da gewesen bist.“
Während ich mich also über Euch wundere, wundert Ihr Euch bitte nicht über mich.

Ich bin nichts besonderes, wenn Ihr mich braucht, bin ich da!

Ein Feuerwehrmann